12. Eberbacher Sprinttriathlon

Triathlon

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September 6, 2005

Letzten Sonntag ging nicht nur der Sommer mit satten 30Grad in die Verlängerung, mit der Sonne zeigten sich auch nochmal die Triathleten in Eberbach. Der Traditionelle Sprint führte über 700-750m Schwimmen (jeh nach dem wie weit man es bis zu Startschuss schon geschafft hatte) durch den Neckar, ging anschließend 21km den Berg hoch und wieder runter um die Athleten schließlich auf 6km flaches Laufen zu schicken. Unter anderem versuchten sich einmal wieder einige Eppelheimer im nie zu gewinnenden Kampf gegen die Uhr.

Mit dabei waren drei Staffeln mit eppelheimer Beteiligung, unter anderem die um Helmut Ruml mit Schwimm-Ass Andi Nagel (heute mit Neo der sitzt), die das Stadt-interne Rennen für sich entscheiden konnte.

Vom BBC-I Team ging diesmal nur Philipp Herold an den Start, der seinem Spitznamen Hydrophil gerecht wurde und gut platziert aufs Rad stieg. Nachdem er nach der halben Strecke am Wendepunkt fast wieder abgestiegen wäre, beschäftigte er sich im Laufen mehr mit seinem Magen als mit der Entwicklung von Vortrieb, was ihn Schlussendlich auf Platz 19 einlaufen ließ. Dicht hinter ihm kam Dirk Vellhagen mit 1h15min ins Ziel und setzte einer Bilderbuch-Saison (von der Kraichgau-Premiere über Frankfurt zum Rhein-Neckar-Cup) noch das Sahnehäubchen auf.

Andreas Spitzer bewies, dass auch mit wenig Zeit ein effizientes Training zum Erfolg führen kann und konnte so mit drei ausgeglichenen Disziplinen souverän seine Altersklassenwertung gewinnen. Ihm folgte Matthias Menrad ins Ziel, der sein Training dieses Jahr auf zwei Triathlons konzentrierte, dabei aber entsprechend Dampf machen konnte.

Auf den multi-sportiven Geschmack gekommen ist dieses Jahr Jürgen Brüstle ("Die ham doch alle nen Schatten"), der nach Ladenburg und Heidelberg noc heinmal bei Eberbach in den Neckar stieg und die 1h25-Marke deutlich unterschritt. Hinter ihm lieferten sich Uwe Förster und Christian Kögel ein Duell, wobei Uwe erst im Laufen an Christian herankam und sich mit konstanter Tempoarbeit einen Vorsprung verschaffte. Dieser hatte beim Laufen offenbar Probleme mit seinem Elektrolyt-Haushalt, den wir aber bis zur Siegerehrung wieder souverän im Griff hatten.

In der vierten Disziplin, dem warten auf die Siegerehrung, hat Eppelheim als Mannschaft deutlich die Party gewonnen und damit die Triathlonsaison 2005 würdig abgeschlossen.