Auf der Jagd nach Sekunden – „Ente, Hühnchen und Badewanne“ versus „Kilometer-Kloppen“

Triathlon

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Dezember 21, 2011

Kilometer-Sammeln und Intervalle-Kloppen ist nicht alles! Um also die Technik-intensive Vorbereitungsphase nach der Off-Season ideal zu gestalten und den Wieder-Einstieg ins Training zu erleichtern, investierten die Eppelheimer Triathleten viel „Wasserzeit“ in die Verbesserung des Schwimmstils.

„Neue lustige Übungen“ wurden dabei zunächst abgestempelt mit „das geht nicht“, „da geht man unter bei“… allerdings weckten sie dann doch ziemlich rasch nicht nur die Freude am Element H2O, sondern führten auch nebenbei noch zu enormen Leistungssteigerungen… wenn an anderer Stelle meist nur von Platzierungen und Wettkampfzeiten gesprochen wird, hier einmal die „Trainingsweltmeister“.

Eine wahre Leistungsexplosion von jeweils einer halben Minute Verbesserung auf die 400m zeigten Alexander Wiede, Christian Walter, Patrick Höfler und Christian Hofer. Dass auch auf „höherem“ Niveau noch Verbesserungspotential steckt zeigen Stephie Baur, die mit einer Steigerung um 12 Sekunden direkt die 6-Minuten-Schallmauer durchbrach, sowie Stefan Teichert und Barbara Tobias. Nicht zu vernachlässigen hier auch Susanne Haubner und Nadine Bucci mit neuen Bestzeiten. Herzlichen Glückwunsch – und weiter so fleißig trainieren 🙂 !

Ein riesengroßes „Danke-Schön“ geht auch an Felix Weisser von der Tauchakademie Süd, der uns bei der Durchführung einer Video-Analyse unterstützte… Innerhalb eines Gemeinschaftsprojekts der SG-Poseidon-Triathleten und der Triathlon-Einsteiger der Uni Heidelberg tauchte er 1,5h mit Kamera bewaffnet ab, um „Fehler-Beweis-Material“ zu sammeln, das nun in den Ferien gemeinsam mit Trainerin Lisa Hirschfelder ausgewertet ….und in weitere Sekunden „Vorsprung“ verwandelt wird.

An dieser Stelle muss dann nun doch noch die Überschrift relativiert werden: Ohne Kilometer geht das Ganze natürlich nicht: Freut euch also auf die harten Intervalle der kommenden Monate 😉

rueckblick