Das Heuwagenrennen in Montebelluna – ein Erlebnis der besonderen Art

Am Freitag, den 31. August trafen sich die sieben Poseidon-Starter Carolin und Christian Horn, Christian Walter, Tore Marks, Laura und Hannes Müller sowie der Routinier Oliver Schubert in Eppelheim. Von da aus ging es mit dem Auto nach Frankfurt, wo dann abends der Flug mit etwas Verspätung nach Venedig startete.

Am Flughafen in Venedig wartete dann auch schon der Abholservice der Stadt Montebelluna, welcher uns direkt auf den Marktplatz zum Fest brachte. Dort wurde direkt noch eine Mahlzeit eingenommen, bevor es dann zu Ollis Lieblingsdisziplin, dem Eisessen ging. Anschließend wurden wir dann mit dem Bus zum Hotel gefahren. Dort wurden die Zimmer bezogen.

Am nächsten Tag ging es dann mittags wieder in die Stadt, um sich dort alles etwas genauer anzuschauen. Als kleine Pause diente dann das Mittagsessen mit dem anschließenden Besuch in der Eisdiele. Danach ging es noch zu einer kurzen Streckenbesichtigung für das am Abend stattfindenden Heuwagenrennen. Um vorher noch etwas zur Ruhe zu kommen entschlossen wir uns in den nahe gelegenen Stadtpark zu gehen um dort wieder etwas zu Kräften zu kommen.
Als wir dann in den Startbereich des Heuwagenrennens kamen, wurde uns gesagt, dass wir direkt die ersten sein würden. So liefen wir uns dann auf der Strecke warm und mussten dann kurz vorm Start bemerken, dass es zu regnen begann. Das sollte uns jedoch nicht daran hindern den Wagen pünktlich loszuschieben.

Dann fing der Ernst des Lebens an!

Der erste Teil der Strecke war noch ziemlich flach, bevor es dann mit etwa 8% den Berg hinauf ging. Hier waren hinten die Männer Christian, Christian, Tore und Hannes für die es galt den 350kg schweren Wagen den Berg hochzubringen. Olli musste vorne an der Deichsel den Wagen lenken und zusätzlich noch schieben. Während des Anstiegs wurde es immer schwerer den Wagen weiterzuschieben und so konnten sich die beiden Christians freuen, als sie bei der Hälfte der Strecke durch die zwei Frauen Carolin und Laura ausgewechselt wurden. Im zweiten Teil der Strecke ging es dann zwar nicht mehr so steil hinauf, jedoch hatten Tore und Hannes schon ziemlich viele Kräfte liegen lassen und für die einzigen Frauen im Starterfeld war es alles andere als einfach so viel Gewicht zu schieben.
So waren allesamt überglücklich als wir nach knapp 2km unter 10 Minuten ins Ziel kamen. Nachdem alle 8 Mannschaften aus Irland, Rumänien, Deutschland, Finnland sowie der besten Italienischen Mannschaft im Ziel waren, konnten wir uns über einen hervorragenden 3. Rang freuen

Nach der Anstrengung ging es nach einem kurzen Abstecher in die Eisdiele zurück ins Hotel und dann gleich wieder in die Stadt zum Abendessen und der Siegerehrung. Nach der Ehrung feierten wir noch fröhlich etwas mit den anderen Teams und Italienern in der Festhalle bis es dann nachts zurück ins Hotel ging.
Am nächsten Tag ging es dann wieder nach Montebelluna ins Zentrum wo Olli mit uns wieder Eisessen ging. Anschließend ruhten wir uns wieder noch etwas im Stadtpark aus, bevor es dann um 17 Uhr mit dem Bus zurück zum Flughafen ging. Mit dem Flieger wieder gut in Deutschland gelandet, ging es dann mit dem Bus der Stadt Eppelheim zurück nach Hause.