EURO MEET IN LUXEMBURG

Schwimmen

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Februar 4, 2019

Beim Luxemburger Euro-Meet Schwimmfest treffen sich traditionell zum Jahresbeginn das “WHO is WHO” des europäischen Schwimmsports für den ersten Härtetest des Jahres. Hier hat der Nachwuchs die Möglichkeit der Weltklasse zu begegnen.

In diesem Jahr hat die SG Poseidon eine Delegation von sieben Athleten nach Luxemburg entsendet, nach dem in den vergebenen Jahren nur einzelne Schwimmer wie Phillip Kress und Tjark Herzog am Start waren. Die Halle und das Starterfeld von ca. 700 Schwimmern, unter anderen Weltrekordlerin Katinka Hosszu, Europameister Kliment Kaleshnokov, Ex-Weltmeister Marco Koch und viele andere, waren beeindruckend. Im Einzelnen wollen wir die vielen Jugend- und A-Nationalmannschaften nicht erwähnen, die alle da waren. Trotzdem haben sich die jungen Schwimmer der SG Poseidon Eppelheim dadurch nicht beeindrucken lassen, sondern haben die Atmosphäre für sich genutzt und überwiegend gute Zeiten erreicht. Hervorzuheben sind Philip Kress, der seine Klasse auch auf europäischem Niveau bewiesen hat und die 100 Brust in seiner Jahrgangswertung gewann, das lässt auf eine Teilnahme an den Jugendeuropameisterschaften hoffen. Des Weiteren wurde er dritter auf 200 Brust. Außerdem erreichten Adrian Trumpa in allen seinen drei Rückenstarts der offenen Wertung das B-Finale der Top 20 unter jeweils ca. 180 Konkurrenten. Hierbei konnte er Platzierungen zwischen dem 12. und 17. Platz erreichen.

Tim Eipl, Jule Kietzmann und Benjamin Siemund konnten aufgrund ihres Trianingsfleißes den Wettkampf mit mindestens einer persönlichen Bestzeit abschließen und zusätzlich Quali-Zeiten für die kommenden Süddeutschen oder Deutschen Meisterschaften sammeln. Florian Siemund, der die komplette vergangene Saison ausgesetzt hat und seit dem letzten Herbst wieder im Training ist, konnte wieder Nähe an alte Bestleistungen anknüpfen und hat sich mit Bravour geschlagen.

Für alle Athleten war der Wettkampf eine große Bereicherung des Erfahrungsschatzes und wird zur positiven Entwicklung beitragen. Diese Geschichten werden hoffentlich durch die Mannschaft gehen und alle dazu anstacheln an solchen Wettkämpfen teilnehmen zu wollen. Gelernt haben alle, dass es nicht so zugeht wie “zu Hause” und man mit gewissen Unwägbarkeiten lernen muss umzugehen. WELL DONE EVERYONE!!!