Hervorragende äußere Bedingungen für die Athleten und eine ausgezeichnete Organisation des TSV 1863 Buchen, lieferten einen idealen Wettkampfrahmen für die Ausrichtung des ersten Triathlon im Nachwuchscup in dieser 4.Runde des LBS-Cups. Aufgrund des bevorstehenden deutschen Jugendländervergleichs am folgenden Wochenende in Halle, wurden die jeweiligen Distanzen auf die Hälfte verkürzt und das Rennen in Form eines „Supersprints“ ausgetragen.
Geschwommen wurde im idyllisch gelegenen 25m-Becken des Buchener Freibades, wo Niklas Bräumer und Nicolas Sippel der Jugend B, als erste der sieben angereisten Starter des Eppelheimer Challenge Juniorteams ins Wasser stiegen. Aufgrund des Platzierungsrankings der vorangegangenen Wettkämpfe musste Niklas noch in der ersten Startgruppe starten. So wurde es wieder als schnellster Schwimmer ein einsames Rennen vorne weg bis ins Ziel. Durch seinen guten 12. Gesamtplatz rutscht er nun wohl beim nächsten Wettkampf in die schnellere Startgruppe.
Freudenstrahlend finishte Jil Schäfer ihr Rennen. Ein durchweg rund abgewickeltes Rennen lässt sie in Schwung kommen. Drei gelungen ausgeführte Disziplinen und reibungslose Wechsel führten in einem spannenden Duell mit ihren Konkurrentinnen auf den zweiten Platz der weiblichen Jugend B.
Teamstarter Jonas Müller und Robin Schwarz starteten direkt anschließend für die Jugend A. Beim Schwimmen noch fast synchron, setzte sich Jonas anfangs auf der Radstrecke ins vordere Feld von Robin ab und knapp eine Minute trennten die beiden zu Beginn der Laufstrecke voneinander. Laufstark gab Robin noch einmal alles und finishte am Ende noch mit 37 Sekunden Vorsprung vor Jonas.
Ein Auslandaufenthalt zwang Raphaela Fischer zu einer langen Trainingspause. Dennoch begann sie gelassen und völlig entspannt ihr Rennen im kühlen Nass. Diese Gelassenheit und Freude am Wettkampfgeschehen zeigte sie auch noch am Ende des Rennens, als sie lächelnd und zufrieden die Ziellinie überquerte.
Für das Highlight des Challenge Juniorteams sorgte bei den Junioren Hannes Müller mit seiner absolut starken Leistung. Konsequent im Schwimmen konnte er sich auf dem Rad in der Spitzengruppe festsetzen. Trotz eines leicht verpatzten Wechsels zum Laufen, behielt er mit großem Kampf seinen sechsten Platz, in einem mit vielen Kader Athleten top besetzten Feld, als bester Nichtkaderathlet bis ins Ziel. Dies bringt ihm ein Startplatz beim Deutschlandcup im Kraichgau ein.