Bei einem Presseinterview mit Michael Rappe, freier Sportredakteur der Rhein-Neckar-Zeitung, standen die vier Hawaii-Qualifizierten Poseidons Matthias Daichendt, Klaus-Georg Deck, Marco Hufnagel und Torsten Pahl noch einmal Frage und Antwort.
Während Klaus-Georg nochmals den Verzicht auf seinen Startplatz begründete (familiäre Gründe und Start beim Frankfurt Marathon zum Saisonausklang), schilderte Marco hingegen seine bereits erlebte Hawaii-Teilnahme. Mit Respekt vor dem Klima auf Hawaii, sei es die Hitze oder der Wind, mit der Frage nach dem Wellengang und den Meeresbewohnern, die einem während der Schwimmetappe begleiten, oder auch die Angst, körperlich der fortschreitenden Ermüdung nicht standhalten zu können, treten die drei Starter Marco, Matthias und Torsten am kommenden Freitag ihre Reise zu „ihrem“ Rennen an.
Die Ziele haben sie sich nicht zu hoch gesteckt, vorrangig einfach „finishen“ und „einen guten Wettkampf machen“ wäre schon ein Erfolg für sich, wobei doch jeder ins Geheime Vorstellungen und Wünsche einer Endzielzeit hat. „Ein Daylight-Finish höre sich doch gut an“, so z.B. Torsten…
Nach einer langen gezielten Trainingsvorbereitung, besonders in den letzten acht Wochen, heißt es nun gegen 1799 Mitstreitern alles Antrainierte umzusetzen, wobei neben der körperliche Leistung auch das Material und neue Wettkampftechniken eine große Rolle spielen.
Alle vier Qualifizierten waren jedenfalls in folgender Hinsicht einer Meinung: „Ohne privaten Rückhalt und Toleranz der Familie, sowie die Unterstützung der Vereinskameraden, wäre dieser Sport und die Qualifizierung für Hawaii nicht möglich gewesen“.
In diesem Sinne wünscht die SG Poseidon stolz: VIEL GLÜCK und einen tollen Wettkampf !!