Immer mehr Poseidons beim Heidelberger SAS-Halbmarathon 2008

Triathlon

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April 28, 2008

27.04.2008 – der von vielen lang ersehnte Termin des diesjährigen Heidelberger SAS-Halbmarathons. Wenn auch noch mit etwas kühlen Temperaturen in den Morgenstunden, erwartete alle Läufer ein absolutes Traumwetter für ideale Laufbedingungen, und es war wohl für viele eine Freude im und oberhalb des Neckartals diese, keinesfalls leicht zu laufende, Strecke zu absolvieren.

Pünktlich um 9:00 Uhr startete die erste von vier Startgruppen der insgesamt 3300 Teilnehmer/-innen, davon über 650 Frauen. Die drei weiteren Gruppen folgten im Abstand von fünf Minuten, womit sich die Masse wesentlich besser und schneller verteilen konnte als in den letzten Jahren.
Neben den schon routinierteren Triathleten der SG Poseidon, starteten dieses Jahr auch einige Debütanten des Vereins, die mit viel Motivation und Unterstützung der Poseidon-Fans, vor allem in Neuenheim und auf der Ziegelhäusener Brücke, die beiden Anstiege zum Philosophenweg und zum Schlosswolfsbrunnenweg meisterten, und nach 21,1 km im Ziel empfangen wurden.

Als schnellster Poseidon überschritt Mario Stuth nach einer Zeit von 1:22 h die Ziellinie – zwar reich an Ruhm für den 11. Platz in der Gesamtwertung und dem 3. Platz in seiner Altersklasse, jedoch aufgrund zwei verlorener Wetten um 175 Euro ärmer: Er konnte zum Einen seine Wunschzeit unter 1:18 h nicht erfüllen, und zum Anderen schaffte er es nicht seinen Mitläufer Georg Deck 1,5 Minuten hinter sich zu lassen. Dieser erreichte nämlich nur 36 Sekunden nach ihm das Ziel und platzierte sich trotz einer Erkältung auf Platz 17, und wurde Vierter in seiner Altersklasse. Nur wenige Plätze dahinter (28.), bestätigte Olli Schubert mit 1:24:40 h seine Top-Zeit von vor zwei Jahren, gefolgt von Norman Pirngruber, der seine Vorjahreszeit von 1:28:46 h halten und mit einem 63. Platz zufrieden sein konnte. Philipp Herold erreichte bei seinem Debüt eine „Punktlandung“ mit einer Zeit von 1:29:57 h, und Ronny Gladigau war knapp davor, die 1:30 h zu knacken.

Danach folgten Torsten Pahl (1:32:22 h), Olli Grimm (1:34:16 h) und Peter Strzezyk (1:36:56 h), wobei Letzterer den Lauf als Koppeltraining für die Vorbereitung des Ironman Lanzarote nutzte, und den Lauf nach einer 3-stündigen Radfahrt startete.

Weitere gute Zeiten lieferten Ralf Sauer mit 1:37:22 h, Dirk Velhagen mit 1:37:34 h, Jürgen Brüstle mit 1:42:23 h, Michael Schäfer mit 1:47:14 h, Jens Menrad mit 1:48:35 h, Paul Drehmann mit 1:48:28 h, Sebastian Lechner mit 1:49:01 h, Christian Horn mit 1:50:44 h, Simon Pflüger mit 1:52:05 h, Stefan Pflüger mit 1:57:33 h, Jörg Herzog mit 1:59:55 h, Uwe Brähler mit 2:06:47 h und Joachim Gröschel mit 2:28:42 h.

Unter den weiblichen Teilnehmern erreichte Katharina Fricke mit 1:42:38 h als schnellste Läuferin unseres Vereins das Ziel, und somit als 13. Frau in der Gesamtwertung und einem 4. Platz ihrer Altersklasse. Susanne Haubner steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um 6,5 Minuten und schaffte eine Zeit von 1:48:42 h. Dahinter folgte, stolz über ihren ersten bewältigten Halbmarathon, Carolin Engelke-Horn mit einer tollen Zeit von 1:53:32 h. Susanne Weber konnte sich mit 1:57:02 h über die Unterschreitung der 2-Stunden-Grenze freuen. Ein Debüt gab es auch für unsere „Irontwins“ Annika Langer und Silke Seidler, die gemeinsam nach 2:16 h über die Ziellinie liefen.
Bei den Männern landete die SG Poseidon in der Mannschaftswertung auf dem 4. Platz von 334 Teams. Auch die Damen konnten mit einem 12. Platz von 60 Mannschaften in der Gruppenwertung zufrieden sein.

Bei der Bambini-Laufstrecke von 1200m starteten, im ältesten Jahrgang 1999, Florian Robl, der stark als 7. über die Ziellinie kam und im Jahrgang 2000, Sue Schäfer, die sich im vorderen Feld eine gute Platzierung erkämpfte.

Abschließend zu dem gelungenen Event noch ein Zitat von Olli Schubert kurz nach der Zielankunft: “Jetzt können wir uns endlich wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens konzentrieren: RAD FAHREN!“

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