Nichtschwimmerkurse für Kinder aus den Grundschulen

Die SG Poseidon hat 50 Grundschülerinnen und Grundschülern der Theodor-Heuss-Schule und der Friedrich-Ebert-Gemeinschaftsschule in den Herbstferien die Möglichkeit geboten, an kostenlosen Nichtschwimmerkursen im Gisela-Mierke-Bad teil-zunehmen. Das fachkundige Schwimmschulteam mit seinen Jugendtrainern vermittelte den Kindern vor allem Grundlagen in Bezug auf die Wassersicherheit. Für die Organisation der Kurse war die Stadt Eppelheim zuständig, die Anmeldungsformalitäten vor Ort erledigte SG-Poseidon-Trainer Lasse Kuhn. „Die Eltern waren sehr gut vorbereitet und sehr verständnisvoll“, freute sich der Poseidon-Vorsitzende Tobias Distler. „Sie gehen äußerst verantwortungsbewusst mit den geltenden Corona-Regeln um. Neben den Fähigkeiten im Wasser, die wir vermitteln, soll der Kurs ja auch für die Kinder mit schönen Erlebnissen verbunden sein“, betont er. Bereits in den Sommerferien hat die SG Poseidon in Kooperation mit der Stadt Nichtschwimmerkurse organisiert und in Aus-sicht gestellt, das Angebot in den Herbstferien zu wiederholen. Das Versprechen wurde jetzt eingelöst. „Ich bin sehr glücklich, dass die SG Poseidon diese Kurse durchführen konnte“, bedankte sich Bürgermeisterin Patricia Rebmann, die darin auch einen sozialen Aspekt sieht. „Für mich ist wichtig, dass die Kinder durch die Pandemie nicht auch noch hier Nachteile haben. Sich über Wasser halten zu können, ist ein großes Stück Sicherheit für Familien. Und wir sind ja in der glücklichen Situation, dass wir ein Schwimmbad in Eppelheim zur Verfügung haben. “Ziel war es, mit den Kursen die Mädchen und Jungen zu erreichen, die pandemiebedingt bisher keine Gelegenheit hatten, Wassersicherheit zu erlangen. Das sei gelungen, meinen die Verantwortlichen vom SG Poseidon. Aber damit wurden lediglich die Grundlagen geschaffen, wie sich die Kinder über Wasser halten können. Man habe die koordinativen Fähigkeiten vermittelt, also das Zusammenspiel zwischen Armen und Beinen. Üben müssten die Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern selber, um Routine zu bekommen.

Quelle: Eppelheimer Nachrichten,Nr. 45/2021