Mit 3 Einzelstartern und 2 Staffeln startete die SG Poseidon zum „Irontown“- Triathlon in Graefenheinich/ Dessau.
Am Samstagmorgen um 9.05 Uhr, starteten Oliver Schubert und Ronny Gladigau die Mitteldistanz (2km swim/90km bike/21km run) im 15°c kalten See. Bereits nach 28'35min. wechselte Schubert zwischen 7000 Tonnen Stahl aufs Rad. Nach unglaublichen 2:25'27h, auf einer windgeplagten Radstrecke, schnürte Oliver die Laufschuhe um einen fulminanten Endspurt in 1:24'10h über 21km hinzulegen. Letztendlich überquerte der Eppelheimer nach 4:18'13h, als achter des Gesamtfeldes (incl. Profis) und erster seiner Altersklasse, die Ziellinie.
Nicht ganz so gut lief es für Ronny, der nach einer hervorragenden Schwimm- und Radzeit beim Laufen, aufgrund von Magenproblemen, der langen Strecke Tribut zollen musste. Nichts desto Trotz finishte er über die halbe Ironman- Distanz nach 4:54'02h.
Für Trainingszwecke nutzten Jürgen Brüstle (35:09min-swim), Paul Drehmann (2:29'46h-bike) und Hartwig Rausch (1:43'46h-run) die Staffelteilnahme. In diesem Wettkampf belegten "die 3 Spitzen-Poseidons" mit einer Gesamtzeit von 4:48'37h den siebten Platz unter 15 Mannschaften.
Am Sonntag, pünktlich um 9.00Uhr, startete Vera Kaminski zu ihrem Debüt der olympischen Distanz. Es galt 1500m schwimmend, 40km radelnd und 10km laufend zu bewältigen. Nach 33:47min. Schwimmzeit, 1:38'05h Radzeit und 1:00`25h Laufzeit, beendete die glückliche und strahlende Rohrbacherin, mit einer Gesamtzeit von 3:12'16h, ihren ersten „Olympischen“ Triathlon.
Gleichzeitig startete Hartwig Rausch als Schwimmer der zweiten Staffel in den, immer noch nicht ganz warmen, Baggersee. Nach 29:02min. übergab Hartwig an Larissa Ziegler, die sich sofort der Konkurrenz und dem Wind auf der Radstrecke stellte. Schon nach 1:24'25h schickte diese dann Myriam Krönung auf die Laufstrecke, welche diese dann in 56:14min, trotz offenen Fußes, absolvierte. Die Gesamtzeit von 2:49'24h sicherte dem Team "Die Poseidons" den vierten Platz in der olympischen Staffelwertung.