Vier gegen Süddeutschland…

Schwimmen

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Mai 6, 2009

Insgesamt 270 Schwimmtalente der Jahrgänge 1996 bis 1998 aus 77 Vereinen, trafen sich am ersten Mai-Wochenende in Karlsruhe zum Süddeutschen Jugendmehrkampf, bei dem sich jeder Schwimmer durch Ausführung von acht verschiedene Disziplinen beweisen musste. Neben vier Schwimmstrecken über 2x100m nach Wahl, 200m Lagen und 400m Freistil, bestand dieser Vielseitigkeitstest ebenso aus einem Sprung-u. Gleittest, sowie aus einem Delfin-u. Kraulbeinschlagwettkampf. Jeder dieser acht Tests wurde mit Punkten bewertet und am Ende addiert. Das Aufgebot der Konkurrenz setzte die Messlatte sehr hoch und so gingen die vier Eppelheimer Poseidons Jil Schäfer, Svenja Strenge, Johanna Wolf und Chase Simmons mit nicht allzu großen Erwartungen an die Sache heran und freuten sich vorab einfach nur dabei sein zu dürfen und die stärksten ihres Jahrganges kennenzulernen.

Mit durchweg guten Leistungen, besonders über 400m Freistil und dem Kraulbeinschlag-Test, erzielte Jil einen 63.Platz von 89 Mädchen in ihrem Jahrgang 1997 und schnitt von den drei Eppelheimer Mädchen am besten ab. Dicht dahinter platzierte sich Johanna mit fünf Bestzeiten auf Platz 69. Sie beeindruckte bei diesem Vergleich mit ihren erreichten 6,79m beim Dreierhopp-Sprungtest, und war damit allen anderen Starterinnen überlegen. Als drittes Mädchen im Jahrgang 1997 schaffte es Svenja mit vier persönlichen Rekorden, besonders über 100m Rücken, in der Rangliste auf Platz 76. Der Hahn im Korb, als einziger männlicher Vereinsstarter bei diesem Mehrkampf, war Chase, für den dieses Wochenende leider nicht allzu gut lief, ihm aber immerhin eine Bestzeit über 100m Brust gelang und bei 53 Mitstreitern im Jahrgang 1996 Platz 51 erreichte.

Das Endergebnis der SG Poseidon-Starter zeigte, dass der Aufwand der Schwimmer und der daraus entstehende Erfolg in einem guten Verhältnis stehen. Mit bisher deutlich weniger Trainingseinheiten als die meisten an der Spitze Süddeutschlands gibt es noch viel Potenzial nach oben und man kann noch einiges von den Schwimmern erwarten.

Fazit des sehr zufriedenen Trainers Peter Brauch: „Super toller Wettkampf und wirklich gute Leistungen! Wir haben gut gearbeitet und brauchen uns nicht zu verstecken!“

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