Junge Frauen machen alte Männer munter

Verein

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Dezember 29, 2006

Am vergangenen Samstag fand das 2. Nikolaus-Volleyballturnier des Heidelberger Ruderklubs statt. Wieder einmal stellten die Athleten des SG Poseidon unter Beweis, dass sie neben stumpfem Kachelzählen im Schwimmbecken, sturem Kurbeln auf dem Rad und gleichförmigem Rundendrehen auf der Laufbahn echte Multisportler sind! Angetreten war die SG Poseidon gleich mit 2 Mannschaften, den mittlerweile berühmt-berüchtigten "Inkasso Teams Moskau" – und: Man hatte aus dem Heuwagenrennen 2006 gelernt; dieses Mal trug das spätere Sieger-Team tatsächlich die Nummer 1 hinter dem Teamnamen!

 

Das Team 1 (alte Männer mit jungen Frauen), bestehend aus Christian und Steffi Kögel (die aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Annika Langer auch im Team 2 aushalf), Niklas, Saskia und Stefan Hoßfeld, Jürgen Brüstle, Olli Grimm, Sarah Riemann und Torsten Pahl musste in der Vorrunde neben einem Sieg eine knappe Niederlage hinnehmen. Dies war allerdings nach dem kurzfristigen Einsatz der beiden Nachwuchsspieler Niklas und Saskia Hoßfeld, die erst am Turniertag zur Mannschaft stießen, durchaus verzeihbar.

Das Team 2 (junge Männer mit jungen – aber nicht ganz so jungen wie in Team 1 – Frauen) trat mit Anita Walzel, Karen Gruber, Matthias Daichendt, Matthias Hausauer, Olli Schubert und Philipp Herold an und konnte die Vorrunde souverän und verlustpunktfrei abschließen. In der Zwischenrunde ließen sich beide Mannschaften der SG Poseidon – trotz zwischenzeitlichen Rückständen – nicht aus der Ruhe bringen und zogen mit großer Kampfkraft und gegenseitiger Anfeuerung in die Finalrunde ein.

Dort kam es, wie es kommen musste: Nach einer unerwartet hohen Niederlage des Teams 2 gegen die Mannschaft "Wunder des Weltalls" (die in der Vorrunde bereits das Team 1 besiegen konnte), trafen beide Poseidon-Teams aufeinander, wobei sich das Team 2 knapp gegen das Team 1 behaupten konnte. Somit war die Ausgangslage vor dem "Endspiel" des Teams 1 gegen den Angstgegner "Wunder des Weltalls" klar: Nur ein hoher Sieg konnte noch zum Turniersieg führen … und die Revanche gelang: In bester Klinsmänner-Manier steigerten sich die Poseidons enorm und zeigten – nicht zuletzt durch Ihren Teamgeist und die aufblitzende Klasse des ehemaligen aktiven Volleyballers Stefan Hoßfeld – Ihre beste Leistung!

Mit dem Ergebnis, den Turniersieg (Team 1) und den 3. Platz (Team 2) errungen zu haben, konnten schließlich alle Beteiligten äußerst zufrieden sein.

Abschließend bedanken möchten sich die Poseidon-Freizeit-Volleyballer bei dem ausrichtenden Heidelberger Ruderklub für ein schönes Turnier mit perfekter Verpflegung, sowie den VolleyballerInnen des ASV und des TV Eppelheim für das vorbereitende Training und die Testspiele.